Die Grundlagen der Testautomatisierung

Testautomatisierung bedeutet Zeitersparnis, nicht nur bei der ersten Ausführung, sondern vor allem auch bei den folgenden.

 

Obwohl technisches Fachwissen in diesem Bereich von Vorteil ist, ist es sicherlich nicht das wichtigste, da neben Sprachen und Technologien auch Konzepte wie Design, Abdeckung, Lesbarkeit und Wartbarkeit gute Skripte von nutzlosen unterscheiden.

 

Im Laufe meiner Erfahrung habe ich die folgenden Punkte zur Automatisierung festgestellt, die meiner Meinung nach überprüft werden sollten:


  • Wiederverwendbarkeit von Skripten

    Autotests sollten keine „One-Shots“ sein, sondern in verschiedenen Umgebungen so funktionsfähig wie möglich bleiben und mehrmals wiederverwendbar sein, insbesondere um Regressionen vorzubeugen.

     

     

  • Das Design

    Ja, technisch zu sein reicht nicht! Es kann notwendig sein, Designtechniken anzuwenden und sowohl gültige als auch ungültige Fälle zu identifizieren. Das Schreiben von Testfällen ist eine Kunst, und die Einholung der Meinungen anderer ist ein Muss!

     

     

  • Abdeckung

    Sie müssen so viele Aspekte wie möglich abdecken, aber immer mit einer minimalen Anzahl von Testfällen. Denken Sie an die Ausführungszeit und versuchen Sie, ein relevantes, redundanzfreies Erbe aufzubauen.

     

     

  • Lesbarkeit

    Ein klares und lesbares Skript ist die Grundlage, aber vernachlässigen Sie nicht die Struktur und die relevanten Kommentare. In jedem Unternehmen gibt es Fluktuation, und Sie müssen an die Leute denken, die möglicherweise zurückkommen und versuchen, Sie erneut zu lesen.

     

  • Wartbarkeit

    Der letzte Punkt ist entscheidend. Unabhängig davon, ob Sie Low-Code-/No-Code-Sprachen oder -Tools verwenden, ist es wichtig, den Begriff „Objekt“ zu verstehen, der bestimmten Programmiersprachen so am Herzen liegt. Wenn ein Objekt/Modul in mehreren Skripten gleich ist, muss es an einer einzigen Stelle modifizierbar sein, genau wie Aktionen/Funktionen/Methoden, die wiederholt werden. Dadurch wird vermieden, dass dieselbe Änderung in mehreren Skripten wiederholt werden muss.

     

    In der Webautomatisierung nennen wir dieses Prinzip das Page Object Model, auch bekannt als POM.

     

    Was empfehlen Sie? Was sind Ihre Empfehlungen?

 

QESTIT Team

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