QESTIT und Forscher der Hochschule Zittau/Görlitz erweitern das KI-Workflow-Framework für automatisierte Qualitätssicherung

Görlitz, 01. September 2025 – QESTIT hat heute gemeinsam mit der Hochschule Zittau/Görlitz den Startschuss für ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt gegeben, dass das bestehende KI-Workflow-Framework um Module für eine vollständig automatisierte Qualitätssicherung erweitert. In den nächsten Wochen entsteht ein Proof of Concept, der den Computer-Use-Ansatz fest in die Testabläufe verankert und damit Testfälle vollautomatisch ausführt, Fehler früh erkennt, ihre Ursachen analysiert und konkrete Behebungsvorschläge liefert. Durch die Verbindung industrieller Praxis von QESTIT mit der wissenschaftlichen Methodik aus der anwendungsnahen Forschung, entsteht eine belastbare Datengrundlage, um Effizienz, Zuverlässigkeit und Kostenersparnis des KI-gestützten Testansatzes faktenbasiert zu belegen und zukünftige QS-Standards weiterzuentwickeln. 

 

Im Mittelpunkt steht die Analyse vorhandener Closed- und Open-Source-Ansätze im Bereich „Computer Use“. Darauf aufbauend entwickeln die Partner ein erweitertes Framework mit JSON-Schnittstelle, das Testfälle, Eingabedaten und Kontextinformationen autonom verarbeitet. Parallel entsteht ein Evaluierungssystem, das Laufzeit, Zuverlässigkeit und Kosten in Echtzeit erfasst und die Ergebnisse mit Hilfe multimodaler Modelle – etwa Screenshot-Analysen – validiert. Die Daten bilden eine objektive Grundlage für künftige Investitions- und Ressourcenentscheidungen in QS-Abteilungen.

 

Mit diesem Projekt wollen wir die Qualitätssicherung auf ein neues Niveau heben. KI-gestützte Tests ermöglichen es uns, Fehler schneller und früh im Entwicklungsprozess zu identifizieren“, erläutert Marc Köhler, Head of DACH bei QESTIT. Prof. Jörg Lässig von der Hochschule Zittau/Görlitz, ergänzt: „Die Initiative bringt aktuelle wissenschaftliche Methodik direkt in die Qualitätsprüfung. Wir wollen durch angewandte Forschung belegen, wie KI-Modelle Testprozesse dauerhaft effizienter machen.

 

Das Projekt setzt neue Maßstäbe für die automatisierte Ausführung und Evaluierung von Testfällen in der Qualitätssicherung. Mit Hilfe multimodaler KI werden Testfälle automatisiert durchgeführt und die Ergebnisse systematisch analysiert – was eine schnellere und präzisere Fehleridentifikation ermöglicht sowie die Aussagekraft der Testergebnisse erhöht.

 

Bis Mitte November 2025 legen QESTIT und Forscher der Hochschule Zwickau/Görlitz einen Proof of Concept vor, der aufzeigt, in welchen Anwendungsszenarien und unter welchen Rahmenbedingungen KI-basierte Testautomatisierung klassische Testmethoden sinnvoll ergänzt oder sogar ersetzt. Die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Weiterentwicklung und Integration der automatisierten Testframeworks in die bestehenden QS-Prozesse der QESTIT GmbH ein. Darüber hinaus wird die wissenschaftliche Kooperation gezielt fortgeführt, um die Möglichkeiten der KI-basierten Testautomatisierung auch zukünftig innovativ und praxisnah weiterzuentwickeln.

 

Diese Pressemitteilung steht in Deutsch und  Englisch zur Verfügung.

Andreas Demarcsek

Head of Marketing & Communication DACH

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